In einer Zeit des Umbruchs und der Schnelllebigkeit suchen Kinder und Jugendliche mehr denn je nach Leitbildern, die Ihnen Orientierung, Halt und Freude am Leben geben.
Die Franziskus-Stiftung ist überzeugt, dass Franz von Assisi ein solches Leitbild ist, denn seine 800 Jahre alte Botschaft von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung im Geiste des Evangeliums hat bis heute an Aktualität nichts verloren. Das zeigen nicht zuletzt Name und Programm des derzeitigen Papstes.
Die Gründungsväter der Stiftung - Franziskaner und ihnen verbundene Laien - haben dies bereits 1985 erkannt und in der Satzung der Stiftung verankert. Dort heißt es:
„Zweck der Stiftung ist es, der Jugend in der Bundesrepublik Deutschland die franziskanische Botschaft zu vermitteln und ihr die franziskanische Lebensweise in unserer Zeit nahe zu bringen".
„Zweck der Stiftung ist es, der Jugend in der Bundesrepublik Deutschland die franziskanische Botschaft zu vermitteln und ihr die franziskanische Lebensweise in unserer Zeit nahe zu bringen".
Konkret will die Stiftung jungen Menschen Perspektiven und eine Zukunft zu geben. Die Brüder der Deutschen Franziskanerprovinz sind in einer Vielzahl von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, Begegnungsstätten und Maßnahmen offener Jugendarbeit engagiert.
Die Franziskus-Stiftung fördert diese Jugendarbeit, indem sie aus den Gewinnen des angelegten Stiftungskapitals solche Projekte finanziell unterstützt. Ohne die Hilfe der Stiftung wäre beispielsweise die Arbeit der Mitbrüder in den sozialen Brennpunkten Köln-Vingst und im Haus des Teilens in Wuppertal gefährdet.
Ein besonderer Schwerpunkt dieser Unterstützung ist das private Franziskus-Gymnasium und das Franziskus-Internat in Hürtgenwald-Vossenack. Im Gymnasium wird 600 Schülerinnen und Schülern aus der Region die Möglichkeit geboten, ihr Abitur zu erwerben. Im Internat wohnen zurzeit unbegleitete minderjährige männliche Asylbewerber aus Afghanistan und Eritrea, die nach einer abenteuerlichen Flucht in Deutschland ein neues Zuhause suchen. Ferner leben dort Internatsschüler aus Deutschland, die die umliegenden Schulen besuchen. Sofern die finanzielle Situation ihrer Familien angespannt ist, erhalten sie von der Stiftung Stipendien, ohne die viele der Schüler keine Chance auf eine weiterführende Schulausbildung hätten.