Leitbild/Geschichte

Das Franziskus-Gymnasium Vossenack ging 1967 aus dem Kolleg St. Bonaventura in Exaten (NL) nahe der deutsch/niederländischen Grenze hervor.

Das Franziskus-Gymnasium Vossenack ist eine katholische Privatschule, die sich der franziskanischen Spiritualität verpflichtet sieht. Dies meint eine ganzheitliche Bildung und Erziehung der anvertrauten jungen Menschen.

Mehr als früher ist das Franziskus-Gymnasium Kirche vor Ort im Kleinen. Das bedeutet, dass die Schule – wie andere katholische Schulen auch – häufig die einzige Möglichkeit für junge Menschen ist, mit Glaube und Kirche, mit religiösen Festen und Feiern, mit Spiritualität und christlicher Lebensführung in Kontakt zu kommen. Die Schule verfügt über eine große  Bandbreite an Fächern und eine Fülle außerunterrichtlicher Angebote.
Derzeit unterrichten circa 50 Lehrerinnen und Lehrer rund 600 Schülerinnen und Schüler.

Auf der Internetseite der Deutschen  Fanziskanerprovinz wird dieser Gedanke franziskanischer Spiritualität folgendermaßen beschrieben:

Wer Franziskus begegnet, kann leicht ins Schwärmen kommen, weil er etwas ahnt von den Chancen des Lebens und von dem, was sein könnte, wenn ... Deshalb ist dieses Abenteuer auch immer wieder neu begonnen worden. Männer und Frauen, Junge und Alte, Christen und Nichtchristen haben sich von Franziskus bewegen lassen, so wie er "Bruder aller Menschen" zu sein, oder Jesus nachzufolgen, wie er es getan hat, oder allem Geschaffenen ein menschliches Gesicht zu geben: Bruder Wind, Schwester Wasser, Mutter Erde.

Aktueller rechtlicher Rahmen

Seit 2001 ist der Träger des Franziskus-Gymnasiums  die  Gemeinnützige Schulgesellschaft Franziskus-Gymnasium Vossenack mbH mit Sitz in Hürtgenwald. Alleiniger Gesellschafter ist die Franziskus-Stiftung – Jugendwerk der Franziskaner mit Sitz in Hürtgenwald.

Sowohl die Gemeinnützige Schulgesellschaft als auch die Stiftung  verfolgen entsprechend Ihres Gesellschaftsvertrages bzw. ihrer  Satzung sich entsprechende Ziele.

Dies sind vornehmlich die Förderung von Bildung und Erziehung junger Menschen sowie die Unterhaltung dazu dienender Bildungseinrichtungen. Das Gymnasium unterliegt der Aufsicht der Landesbehörde über die Bezirksregierung Köln als obere Schulbehörde.